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Trinkwasserkontrolle zwischen Weinbergen
AQS eröffnet neues Labor im Rheingau

Der Rheingau ist bekannt für seine malerischen Dörfer, historischen Burgen und natürlich seinen hervorragenden Wein, dessen älteste und kostbarste Flaschen im ebenso namhaften Kloster Eberbach eingelagert sind. Dort, in unmittelbarer Nachbarschaft zum beschaulichen Städtchen Eltville am Rhein entsteht auf dem Gelände des Gewerbegebietes „Große Hub“ eine weitere Außenstelle der Aqua Service Schwerin (AQS). Mit den bereits bestehenden Standorten in Schwerin, Rostock sowie Cottbus wird das neue Labor dazu beitragen, die Leistungen auf dem Gebiet der Trinkwasser- und Abwasseranalytik umfassender und vor allem direkter bei Auftraggebern anbieten zu können. Profitieren wird von diesem Angebot zum einen die Rheingauwasser GmbH, welche bereits seit 2010 mit der AQS zusammen arbeitet, als auch Eurawasser Mittelrhein, die für 2011 neu als Kunde hinzugewonnen werden konnte.

 
Das Labor wird ab März 2011 seinen regulären Betrieb aufnehmen. Ausgestattet mit großen, hellen, modern eingerichteten Räumen, ermöglicht es die Bearbeitung von Wasserproben auf alle relevanten mikrobiologischen Parameter. Übernommen werden diese Aufgaben von Fachpersonal der AQS. Proben werden vor Ort gezogen, bearbeitet und ausgewertet. Des Weiteren wird über diesen Standort auch der Vertrieb innovativer Programme wie der Ablufthaube und dem mikroskopischen Bild in der Region vorgenommen. Trotz der entfernten Lage zum bisherigen Einzugsgebiet der AQS erfolgt auch weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem Hauptlabor in Schwerin. Der Vorteil an diesem Laborstandort liegt in der schnellen Reaktionsmöglichkeit auf Kundenwünsche in Südwestdeutschland und bedeutet allgemein eine Erweiterung der Präsenz mit allen Angeboten rund um die Themen Wasser, Boden, Umweltschutz.
 
Neben einem herrlichen Blick über das Rheintal, hinauf zu den mit Weinstöcken bepflanzten Hängen, erweist sich die Lage des Labors auch in anderer Hinsicht als bemerkenswert. Nahe des Gebäudes, meist versteckt in einem Stapel alten Holzes, konnte wiederholt die in Deutschland äußerst selten vorkommende Äskulapnatter beobachtet werden. So wie diese ursprünglich in Südeuropa heimische Schlangenart ihren Platz am Rhein gefunden hat, strebt auch das Mecklenburger Unternehmen eine erfolgreiche, produktive Zukunft in der Region an.